Feuerwehren rücken auf die Schulbank aus

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18.01.2018
Interesse der Floriansjünger an Aus- und Fortbildung erfreulich hoch

Nur gut ausgebildete und motivierte Feuerwehrleute erbringen die optimale Leistung. Dafür sorgt die Regierung von Unterfranken zusammen mit den drei staatlichen Feuerwehrschulen. Die Schulungswünsche übersteigen dabei die Platzzahl bei weitem. Auch das beweist das herausragende Engagement und die hohe Motivation der unterfränkischen Floriansjünger, freut sich Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer. Das Schulungsangebot erstreckt sich von A wie „ABC-Einsatz Grundlagen“ über F wie „Fachwissen Digitalfunk“ bis hin zu Z wie „Zugführer“.

An den drei staatlichen Feuerwehrschulen in Geretsried, Regensburg und Würzburg konnte im Jahr 2017 die stattliche Anzahl von 1727 Feuerwehrfrauen und -männern aus Unterfranken an 280 Aus- und Fortbildungslehrgängen und 8 Tagesseminaren (bei insgesamt 97 verschiedenen Lehrgangsarten) teilnehmen. Hiervon wurden allein 1382 unterfränkische Feuerwehrfrauen und -männer durch die staatliche Feuerwehrschule in Würzburg ausgebildet.
Die Regierung von Unterfranken ermittelt den alljährlichen Bedarf an Lehrgangsplätzen in den einzelnen Landkreisen, verteilt dann das von den Schulen zugeteilte Kontingent vorab prozentual und lädt nach Rückmeldung durch die Landkreise die einzelnen Teilnehmer ein.

„Unsere Feuerwehrangehörigen leisten mit großem Mut und oft unter Einsatz ihres Lebens ihren selbstlosen Dienst an unserer Gemeinschaft. Sie stehen dabei für Teamgeist und hohes Verantwortungsbewusstsein. Sie dürfen zu Recht erwarten, dass sie für ihren oft nicht ungefährlichen Dienst gut ausgebildet werden. Für ihr Engagement gebührt ihnen unser aller Dank. Danken möchte ich auch den Arbeitgebern, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Einsatz sowie die Aus- und Fortbildung und damit im öffentlichen Interesse freistellen“, betonte Beinhofer anlässlich dieser erfreulichen Bilanz.

Eine Information der Regierung von Unterfranken